Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im kommenden Jahr kandidiere ich als Bürgermeister in meiner Heimatstadt Oestrich-Winkel. Erfahren Sie mehr über mich und meine Motivation, Bürgermeister in Oestrich-Winkel zu werden. Zur Person Werner Fladung, * 25.5.1956, aufgewachsen in Erbach, seit 1991 zu Hause in Winkel verheiratet, 3 Kinder, katholisch 1975 Abitur an der Rheingauschule, seit 1. 8. 1975 im Dienst des Landes Hessen, bis 2002 im Versorgungsamt Wiesbaden, zuletzt Leiter der DV-Abteilung, seitdem im Hessischen Sozialministerium im Bereich „Internet, Neue Medien, eGovernment“ tätig
Warum diese Kandidatur? Weil ich glaube, dass ein Kurswechsel im Oestrich-Winkler Rathaus notwendig ist. Die Zeit unter Bürgermeister Weimann hat der Stadt trotz des Ausverkaufs des städtischen Vermögens eine hohe Schuldenlast beschert. Die letzten Haushalte weisen regelmäßig siebenstellige Fehlbeträge auf, mittlerweile beträgt die Schuldenlast annähernd 30 Millionen Euro. Das Angebot des Kommunalen Schutzschirms wird wie eine Auszeichnung gefeiert und ist doch bloß der Beweis, dass man in der Vergangenheit schlecht gewirtschaftet hat. Nicht zuletzt die Kommunalwahlen haben gezeigt, dass die Menschen in unserer Stadt die Politik der CDU und den von ihr praktizierten Stil nicht mehr wollen. Die Stadt braucht
Wo sehe ich meine Stärken? Ich bin hier zu Hause und Rheingauer durch und durch, kenne die Landschaft und kenne die Menschen, weiß, wie sie denken und was sie bewegt. Ich bin im Rheingau und darüber hinaus breit vernetzt. Im Rahmen meines Berufs habe ich immer gern mit Menschen zu tun gehabt, schon während meiner Ausbildung habe ich eine Büroleitung und damit (Personal-) Verantwortung übernommen. In den Jahren in der Versorgungsverwaltung habe ich viel Projektarbeit auf Landesebene geleistet und mit den unterschiedlichsten Menschen gut zusammengearbeitet, - Amtsleitungen, Kollegen, Personalvertretungen - darüber aber nie den Kontakt mit denen vernachlässigt, für die die Verwaltung zuständig war: Kriegsverletzte und -hinterbliebene, Menschen mit Behinderungen , aber auch junge Familien. In mehr als 30 Jahren in der öffentlichen Verwaltung habe ich mir ein profundes Wissen darüber angeeignet, wie eine Verwaltung funktioniert. Der Wechsel von der Landes- in die Kommunalverwaltung macht es möglich und geradezu notwendig, alles zu hinterfragen, Alternativen zu diskutieren und neue Wege zu beschreiten. Schon in meiner Kindheit und Jugend habe ich gelernt, was Dienstleistung heißt. Ich bin in der Bäckerei meiner Eltern aufgewachsen, in der „der Kunde König war“. Und bis heute sehe ich den Bürger, von dessen Steuern die öffentliche Verwaltung lebt, nicht als Bittsteller, sondern als Kunden. Last but not least: bei den Kommunalwahlen haben die Wähler mich von Listenplatz 25 auf 7 befördert, ohne dass ich vorher politisch in Erscheinung getreten war. Ich glaube, dass die Menschen keine Parteisoldaten suchen, stattdessen einen Bürgermeister wollen, der seine Verwaltung als Servicezentrum für die Bürger menschlich und mit Fachwissen führt und bereit ist zum Gespräch mit allen politischen Kräften, vor allem aber mit den Bürgern. Dafür stehe ich und das wird in der Stadt auch so wahrgenommen. Etwas Privates noch zum Ende Sport habe ich immer gern getrieben, 40 Jahre lang Fußball gespielt, anfangs beim SV Erbach, später beim SSV Hattenheim, in den letzten Jahren habe ich das Paddeln auf dem Rhein wieder aufgenommen und fahre gern mit dem Mountainbike durch die Wälder – im Sommer auch öfter zur Arbeit nach Wiesbaden. Daneben interessiere ich mich – naheliegend für einen Rheingauer – für alles, was mit dem Wein zusammenhängt. Und wenn ich auch sonst nichts verschlinge – bei einem guten Buch kann das schon mal passieren. Vita von Werner Fladung
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