Werner FladungGeburtsdatum 25.5.1956
Geburtsort Eltville am Rhein Wohnort Oestrich-Winkel Staatsangehörigkeit deutsch Konfession römisch-katholisch Familienstand verheiratet mit Sabine Fladung Kinder Katharina Fladung, Alexander Fladung, Robert Fladung Beruf hauptamtlicher Erster Stadtrat Vita1975 Abitur an der Rheingauschule
ab 1975 im Dienst des Landes Hessen beim Versorgungsamt in Wiesbaden (Abteilungsleiter). ab 2002 im Hessischen Sozialministerium Abteilung Neue Medien und eGovernment. ab 2013 Erster Stadrat der Stadt Oestrich-Winkel Funktionen1976 Eintritt in die SPD
2011-2014 Stadtverordneter in Oestrich-Winkel seit 2014 Erster Stadtrat der Stadt Oestrich-Winkel Vorsitzender des Schulelternbeirats an der Rheingauschule bis 2016. Mitglied in der Geschäftsführung der Solaranlagengesellschaft, die auf dem Dach der Schule eine Gemeinschaftsanlage betreibt. Schriftführer beim Rheingauer Kanu-Club in Erbach. Präsident der Fastnachtssitzungen der Erbacher Pfarrgemeinde Wo sehe ich meine Stärken?
Ich bin im Rheingau und darüber hinaus breit vernetzt. Im Rahmen meines Berufs habe ich immer gern mit Menschen zu tun gehabt, schon während meiner Ausbildung habe ich eine Büroleitung und damit (Personal-) Verantwortung übernommen. In den Jahren in der Versorgungsverwaltung habe ich viel Projektarbeit auf Landesebene geleistet und mit den unterschiedlichsten Menschen gut zusammengearbeitet, - Amtsleitungen, Kollegen, Personalvertretungen - darüber aber nie den Kontakt mit denen vernachlässigt, für die die Verwaltung zuständig war: Kriegsverletzte und -hinterbliebene, Menschen mit Behinderungen , aber auch junge Familien.
In mehr als 40 Jahren in der öffentlichen Verwaltung habe ich mir ein profundes Wissen darüber angeeignet, wie eine Verwaltung funktioniert. Der Wechsel von der Landes- in die Kommunalverwaltung machte es möglich und geradezu notwendig, alles zu hinterfragen, Alternativen zu diskutieren und abzuwägen und neue Wege zu beschreiten. Schon in meiner Kindheit und Jugend habe ich gelernt, was Dienstleistung heißt. Ich bin in einer Bäckerei aufgewachsen, in der „der Kunde König war“. Und bis heute sehe ich den Bürger, von dessen Steuern die öffentliche Verwaltung lebt, nicht als Bittsteller, sondern als Kunden. Ich glaube, dass die Menschen heutzutage keine Parteisoldaten suchen. Stattdessen wollen sie einen Bürgermeister, der ein politisches Profil mitbringt, aber keinen absolutistischen Machtanspruch für sich oder seine Partei verkörpert, sondern bereit ist zur Diskussion mit allen politischen Kräften, vor allem aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. In einer Zeit, in der viele Menschen sich nicht mehr ernstgenommen fühlen, gewinnt die Gesprächsbereitschaft, auch mit Andersdenkenden, immer mehr an Bedeutung. Dafür stehe ich und das wird in der Stadt auch so wahrgenommen. Sport & WeinSport habe ich immer gern getrieben, 40 Jahre lang Fußball gespielt, anfangs beim SV Erbach, später beim SSV Hattenheim, in den letzten Jahren habe ich das Paddeln auf dem Rhein wieder aufgenommen und fahre gern mit dem Mountainbike durch die Wälder – leider viel zu selten. Daneben interessiere ich mich – naheliegend für einen Rheingauer – für alles, was mit dem Wein zusammenhängt. Und wenn ich auch sonst nichts verschlinge – bei einem guten Buch kann das schon mal passieren.
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