Wer sich beim Volkstrauertag auf den Weg zu den Gedenkstätten macht, der gehört zu einer kleinen Gruppe von Menschen, die vorwiegend aus Vereinsvertretern, Repräsentanten der Kommune und einigen wenigen älteren Menschen besteht.
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Das Regierungspräsidium Darmstadt hat ein Planfeststellungsverfahren für weitreichende Baumaßnahmen der Deutschen Bahn AG entlang der Bahnstrecke zwischen Hattenheim und Geisenheim eingeleitet. Unter anderem plant die Deutsche Bahn ein drittes Überholungsgleis zwischen Oestrich-Winkel und Geisenheim und eine nicht barrierefreie Bahnunterführung für Fußgänger am Mittelheimer Bahnhof. „Durch dieses Vorhaben ist mit weiteren massiven Lärmerhöhungen durch bremsende Züge entlang der Bahnstrecke im Oestrich-Winkeler Bahngebiet zu rechnen. Was der Rheingau und Oestrich-Winkel brauchen, ist aber im Gegenteil endlich eine Lärmminderung zum Erhalt unserer Lebensqualität.“, so Bürgermeisterkandidat Werner Fladung, selbst in Nähe der Bahnlinie wohnend. Evelyn Bleuel steht seit 10 Jahren dem Seniorenclub Frohsinn in Winkel vor. Für Werner Fladung war das der Anlass, ihr mit einem kleinen Geschenk zu gratulieren. Die Gelegenheit nutzte der SPD-Kandidat dazu, sich mit dem Leitungsteam des Seniorenclubs auszutauschen und auch von dort Anregungen mitzunehmen. Weimann verliert den Blick für die Realität Eigentlich nur eine Randnotiz aus der Diskussion um Windenergie, aber bezeichnend für die Einstellung zur Finanzsituation der Stadt: "Wir brauchen kein Geld, wir schaffen auch so bis 2016 einen ausgeglichenen Haushalt“ wird Bürgermeister Weimann in der Presse zitiert. Vereinbarung wird unterlaufen Noch beim ersten Spatenstich für den Bau des EDEKA-Marktes auf dem Kerbeplatz war vollmundig versprochen worden, dass die vor dem Markt befindlichen Parkplätze außerhalb der regulären Geschäftszeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung stünden. Diese Zusage war auch wesentliche Voraussetzung dafür, dass mit Steuergeldern weitere Parkplätze im Umfeld des Marktes aus öffentlichen Mitteln für den Stadtumbau finanziert worden sind. Das Gedächtnis der Verantwortlichen scheint aber nur kurz, denn wer den Parkplatz benutzt, sieht sich mit dem Hinweis konfrontiert, das Parken sei nur Kunden gestattet und nach Ladenschluss gänzlich untersagt. Anm.: Mittlerweile wurden die Schilder, die Parken nur während der Geschäftszeiten gestatteten, abmontiert. Bahn AG grenzt Menschen mit Behinderung und Senioren aus „Einen besonders originellen Schildbürgerstreich plant die Bahn beim Umbau des Bahnhofes in Mittelheim“, stellt der SPD-Bürgermeisterkandidat Werner Fladung fest. Dort soll eine Fußgängerunterführung gebaut werden, damit die Fahrgäste nicht länger die Gleise überqueren müssen. Doch bei näherem Hinschauen wird deutlich: Die Bahn AG grenzt Menschen mit Behinderung, Rollstuhlfahrer sowie Seniorinnen und Senioren (die oft nicht mehr so gut zu Fuß sind) bewusst aus. Die geplante Fußgängerunterführung soll nämlich nicht barrierefrei gebaut werden. Das Standkonzert der Stadtkapelle zugunsten der Oestricher Jugendfeuerwehr war der treffende Beweis, dass man miteinander mehr erreichen kann. Davon konnten sich auch Stadtverordnetenvorsteherin Gerda Müller und Werner Fladung überzeugen. Die Musiker der Stadtkapelle konnten ihre musikalischen Fähigkeiten einem begeisterten Publikum präsentieren und die Feuerwehr glänzte auch als Gastgeber. Das so erwirtschaftete Geld fließt mehr oder weniger direkt in den Brandschutz und damit wieder zurück an die Bürger, die zudem einen unterhaltsamen Abend genießen konnten. „Ich habe Zweifel daran, dass der Hauptzweck der Aktion „Leih Deiner Stadt Geld“ erreicht wurde“, kommentiert SPD-Kandidat Werner Fladung die Mitteilung, dass die erste Tranche des Bürgerkredits bereits gesichert ist. „Es ging ja nicht in erster Linie darum, einen günstigen Kredit zu beschaffen, das wäre auch über eine herkömmliche Bankfinanzierung möglich gewesen, sondern die Oestrich-Winkler sollten sich mit der anstehenden Finanzierung des digitalen Behördenfunks identifizieren. Bei insgesamt 15 Anlegern, teils noch von außerhalb, wurde dieses Ziel wohl deutlich verfehlt.“ Wie Bürgermeister Weimann hier von einer Erfolgsgeschichte sprechen könne, sei ihm ein Rätsel. „Die Grundidee, den Bürgern unserer Stadt das Handeln der Verwaltung näher zu bringen und sie an kommunalen Projekten zu beteiligen, deckt sich mit meinen Vorstellungen. Allerdings muss die Frage gestattet sein, ob man dieses Thema nicht hätte anders angehen sollen.“ Warum Weimann die Aktion an den Gremien vorbei sprichwörtlich übers Knie gebrochen habe, sei wohl eher seiner Position beim Städte- und Gemeindebund und weniger seinem Bürgermeisteramt zuzuschreiben, vermutet Fladung. Bürgermeisterkandidat Werner Fladung ruft zur Teilnahme beim Wettbewerb "Zukunft Dorfmitte 2012“ auf20/10/2012 "Zukunft Dorfmitte 2012 – im Miteinander der Generationen" heißt ein Wettbewerb des Rheingau-Taunus-Kreises, an dem sich Bürgerinnen und Bürger aus Orten mit bis zu 2000 Einwohner beteiligen können. Für Oestrich-Winkel betrifft dies die Stadtteile Hallgarten und Mittelheim. „Wir müssen uns die Frage stellen, was dazu beitragen kann, unsere Dörfer attraktiver trotz sinkender Bevölkerungszahlen zu gestalten.“, sagt Bürgermeisterkandidat Werner Fladung. Energie-Einsparpotentiale in Wohnhäusern nutzen „Den Energieverbrauch zu reduzieren und Energie effektiv zu nutzen ist ein wichtiger Teil der Energiewende, so der SPD-Bürgermeister-Kandidat Werner Fladung, zugleich Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. „Ich stimme der CDU Oestrich-Winkel ausdrücklich zu, wenn sie in ihrem Positionspapier schreibt: „Neben der Erschließung neuer Energiequellen kommt aber auch der Frage der Verringerung des Energieverbrauchs eine entscheidende Rolle zu, diesem Aspekt muss bei der aktuellen Diskussion mehr Beachtung gewidmet werden. Jeder ist aufgefordert, hierzu seinen persönlichen Beitrag zu leisten.“ |